Für eine Bodenprobe können zu fördernde Rebflächen bis zu einem Umfang von höchstens 0,2 Hektar zusammengefasst werden, wenn eine räumliche Nähe sowie gleiche Boden- und Wasserverhältnisse gegeben sind.
Bei größeren Parzellen (größer 0,2 ha) müssen pro Hektar Rebfläche mindestens 3 Bodenproben gezogen und untersucht werden. D.h., für eine Einzelfläche von 1,1 Hektar müssen mindestens 4 Bodenprobenergebnisse vorliegen (1,1 x 3 = 3,3), für eine Einzelfläche von 0,4 Hektar müssen mindestens 2 Bodenprobenergebnisse vorliegen (0,4 x 3 = 1,2).
Bitte teilen Sie uns im Auftragsformular den Steinanteil der Bodenschichten mit.
Die Zeit vom Herbst bis zum Frühjahr ist günstig für die Probenahme. Bis 2 Monate nach einer Düngung sollte keine Probe gezogen werden. Eine Wiederholung der Bodenuntersuchung alle drei Jahre ist empfehlenswert.