Pferde-Heu: Ersten testen - dann füttern

Ihr Pferd braucht gutes Heu, damit es gesund und vital bleibt.

Deshalb sollten Sie jetzt besonders auf die Futterqualität achten:

  • Viele Heuproben enthalten zu wenig Mineralstoffe, vor allem Magnesium.
  • Bei den Spurenelementen Kupfer, Zink und Selen besteht häufig ein Mangel.
  • Die Versorgung mit den Spurenelementen Mangan und Eisen ist häufig viel zu hoch.
  • Durch Witterungsextreme sind die Gehalte von Gesamtzucker und der Fruktananteil oft  über dem Limit.
  • Schimmelpilzbefall ist nicht selten: Bei einem Viertel aller Proben gab es Auffälligkeiten bei der mikroskopischen Untersuchung.
  • 29% aller untersuchten Proben enthalten zu viel Schmutz und Staub.
  • Heu von überdüngten Flächen enthält oft zu viel Protein.
  • Andererseits enthalten viele Proben durch zu späte Ernte, Gräser mit schlechtem Futterwert und Witterungsextreme zu wenig Protein.
  • Heu von schlecht gepflegten Wiesen enthält öfter Giftpflanzen. 6,9% aller untersuchten Proben enthielten bedenkliche Giftpflanzen. Jakobskreuzkraut breitet sich weiter aus. Ein Grund mehr, das Futter jetzt genauer unter die Lupe zu nehmen.

Unsere Grundfutteranalyse liefert Ihnen detaillierte Informationen über Struktur, Proteingehalt, Zuckergehalt (darunter auch Fruktan) und Energiegehalt des Heus. Für ein langes und gesundes Pferdeleben.
Kaufen Sie nur Heu mit geprüfter Qualität ein. Das spart Ärger und Kosten.

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